Die Elektrotherapie MET arbeitet umfassend und wirkt beim Hund gleichzeitig auf Nerven, Muskeln und Gewebe ein. Erkrankungen des Bewegungsapparates stellen ein multifaktorielles Problem dar. Häufig sind Nerven, Muskeln und Gewebe gleichzeitig in das Krankheitsgeschehen involviert. Um nicht in den Teufelskreis von Schmerz, Muskelspannung, Minderdurchblutung zu kommen oder um den Teufelskreis zu durchbrechen, sollte die Erkrankung oder Verletzung auch entsprechend umfassend therapiert werden.
Wir können nicht verhindern, dass unsere Hunde altern, aber es gibt Massnahmen, die den Alterungsprozess verzögern können. Einige Dinge im Zusammenleben sollte man beachten - auch wenn der Hund noch jung ist - denn diese haben ebenso Auswirkungen auf das Alter. Ich gebe euch hier ein paar Tipps, worauf ihr achten könnt bzw. solltet, denn unser oberstes Anliegen ist es doch, unseren Fellnasen ein langes, glückliches und beschwerdefreies Leben zu ermöglichen.
Was ist Belohnung und wie mache ich sie mir im Hundetraining zunutze?
"ich trainiere auch mit Leckerchen, ich kenne das.." oder
"mein Hund muss auch ohne Leckerchen hören.."
diese Aussagen höre ich immer wieder mal. Die Tatsache alleine, dass ich im Hundetraining Futter "verteile", bedeutet noch lange nicht, dass ich belohnungsbasiert trainiere. Belohnungen werden vielfach als Bestechung eingesetzt und nicht als Verstärker. Dies macht mittel- und langfristig einen sehr großen Unterschied.
Wir können nicht verhindern, dass unsere Hunde älter werden. Das Altern ist ein biologischer Prozess, den wir nicht rückgängig machen können. Was passiert eigentlich im Körper beim Altern? Gibt es Möglichkeiten, die Rückbildungsphase zu beeinflussen?
Die ersten Anzeichen des Alterns stellen wir schleichend fest. Das Fell im Kopfbereich ergraut, das Seh- und Hörvermögen verschlechtert sich. Die Beweglichkeit und Kondition lassen nach. Mancher Hund verliert Muskulatur und wirkt "eingefallen".
In diesem Artikel möchte ich auf das Thema "Body Awareness" oder "Körperbewusstsein" beim Hund eingehen. Es handelt sich um einen immens wichtigen Bereich, der leider oft vernachlässigt wird. Schon von Welpenalter an kann man Hunde motorisch fördern. Frühe, kontrollierte Lernerfahrungen sind die Grundlage für das spätere Leben, nicht zuletzt auch im Sport. Durch viele unterschiedliche Übungen können die Reizaufnahme und Reizweiterleitung der Nerven gefördert werden.